MRSA Keime - Selbsthilfegruppe für Patienten und Angehörige MRSA germs - support group for patients and families with information on the disease- / - Germes SARM - groupe de soutien pour les patients et les familles avec des informations sur la maladie - / - MRSA gérmenes - grupo de apoyo para pacientes y familiares con información sobre la enfermedad Kontakt: Darmkrebs-liga e.V. Beuthstr.21 44147 Dortmund Telefon: 02383 - 9182775 Mail: patientenveranstaltungen@gmx.de mrsa-liga@gmx.de
Ausland
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Telefon: Mobiltelefon 0152-52000674
Niederlande - Deutschland
Das Projekt
Das EUREGIO -Projekt ist die Schaffung eines grenzübergreifenden Netzwerks in der Region Münsterland/Twente.
Auf deutscher Seite soll die MRSA-Rate erfasst und auf niederländisches Niveau gesenkt werden, auf niederländischer Seite der Zufluss von MRSA aus Deutschland und die Ausbreitung von CA-MRSA kontrolliert werden. EUREGIO soll die Grundlage für einen grenzübergreifenden Qualitätsverbund bilden, der durch Senkung der MRSA-Rate die medizinische Versorgung deutlich verbessern kann. Durch diese Kooperation und den Informationsaustausch innerhalb der EUREGIO kann das Projekt dazu beitragen die Hürden für einen freien grenzüberschreitenden Verkehr von Patienten und Personal im Gesundheitswesen zu vermindern. Durch eine Senkung der MRSA-Rate würde die Gesundheitsversorgung verbessert und könnte mittelfristig zu einem wichtigen Standortvorteil führen.
Weitere Informationen hier:
www.mrsa-net.org
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Niederlande
www.mrsa-net.nl
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Amerika
www.cdc.gov/ncidod/dhqp/ar_mrsa.html
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Frankreich
Viele Kinofans feierten Gérard Depardieus Sohn Guillaume als größte Nachwuchshoffnung des französischen Films. Doch es kam anders. 1995 musste der 24-Jährige nach einem Motorradunfall am Knie operiert werden. Während des Eingriffs drang der Krankenhauskeim MRSA in die Wunde. Eine endgültige Heilung gab es nicht, weder durch 17 Operationen noch mittels Antibiotika. 2003 schließlich traf Guillaume Depardieu eine harte Entscheidung. Um seinen unerträglichen Schmerzen ein Ende zu bereiten, ließ er sein rechtes Bein amputieren.
Im Kampf gegen die Killerkeime gründete der Schauspieler die "Stiftung Guillaume Depardieu" und machte in Talkshows auf unhaltbare Zustände in französischen Krankenhäusern aufmerksam. Er drohte dem Gesundheitsminister mit einem "Kreuzzug", wenn die Regierung nicht gegen die Zustände in den Krankenhäusern vorgehe. Bald musste er feststellen, dass ihn die Masse der Anfragen überforderte. Sein Lebenswerk übergab er dem Patientenschutzverband "Lien" und konzentrierte sich auf seine Karriere. Während er sich zu Dreharbeiten in Rumänien aufhielt, erkrankte er an einer Lungenentzündung. Plötzlich ging alles ganz schnell. Am 13. Oktober 2008 starb Guillaume Depardieu im Alter von 37 Jahren.
Was ist sein Vermächtnis? Seine zornigen Auftritte im Fernsehen schärften das öffentliche Bewusstsein für die Gefahr der gegen Antibiotika resistenten Keime in Frankreich und sorgten für politischen Druck. Das Gesundheitsministerium, das zuvor nur ungern Zahlen zum Problem veröffentlichte, änderte 2003 seinen Kurs. Seither werden die Erkrankungen landesweit erfasst und publiziert. Und Patienten können nachlesen, wie aktiv ihr Krankenhaus im Kampf gegen die Killerkeime mitwirkt.
Die Reform zeigt heute Wirkung: Als einziges europäisches Land konnte Frankreich in den letzten fünf Jahren die Zahl infizierter Patienten reduzieren, während sich andernorts die Killerkeime weiterhin in den Krankenhäusern ausbreiten.
Patientenschutzverband „Lien“
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Spanien
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Belgien
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Dänemark
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Grossbritannien
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Schweden
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Österreich
www.a-w-a.at
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