Was sind ESBL-Klebsiellen ?
Lesen Sie dazu den Artikel bei wikipedia
MRSA Keime - Selbsthilfegruppe für Patienten und Angehörige MRSA germs - support group for patients and families with information on the disease- / - Germes SARM - groupe de soutien pour les patients et les familles avec des informations sur la maladie - / - MRSA gérmenes - grupo de apoyo para pacientes y familiares con información sobre la enfermedad Kontakt: Darmkrebs-liga e.V. Beuthstr.21 44147 Dortmund Telefon: 02383 - 9182775 Mail: patientenveranstaltungen@gmx.de mrsa-liga@gmx.de
Sonntag, 11. März 2012
Donnerstag, 8. März 2012
Die Aera der Killerkeime
Eigentlich wollte er gerade zu einer steilen Schauspielerkarriere durchstarten. Doch dann kam der Motorradunfall, und das Leiden begann für den damals 24-jährigen Guillaume Depardieu. Der Sohn von Gérard Depardieu musste sich einer Knieoperation unterziehen und infizierte sich unheilbar mit dem gefürchteten Krankenhauskeim MRSA (methicillinresistenter oder auch multiresistenter Staphylococcus aureus), dem mit gängigen Antibiotika kaum noch beizukommen ist.
Acht Jahre und 17 Operationen später entschied er sich, seinen unerträglichen Schmerzen ein Ende zu bereiten und ließ sich das Bein amputieren. Gesund war er deswegen noch lange nicht: Im Oktober 2008 verstarb Depardieu an den Folgen einer Lungenentzündung – auch diese war letztlich auf den Keim zurückzuführen.
Quelle / Volltext: www.stefanie-reinberger.de
Acht Jahre und 17 Operationen später entschied er sich, seinen unerträglichen Schmerzen ein Ende zu bereiten und ließ sich das Bein amputieren. Gesund war er deswegen noch lange nicht: Im Oktober 2008 verstarb Depardieu an den Folgen einer Lungenentzündung – auch diese war letztlich auf den Keim zurückzuführen.
Quelle / Volltext: www.stefanie-reinberger.de
Mittwoch, 7. März 2012
Aktuell: Keime in Herne / Recklinghausen
Von einem Patienten wurde uns der folgende aktuelle Fall geschildert:
Im Rahmen einer Schmerztherapie wurde der männliche Patient im St.Anna Krankenhaus in Recklinghausen behandelt, er erhielt eine Injektion ien LWS-Bereich.
Einige Tage nach seiner Entlassung verspürte dieser Patient Schmerzen im rechten Oberschenkel und suchte deshalb seinen Hausarzt auf, der ihn sofort in die nächste Klinik einwies.
In der Klinik in Recklinghausen wurde noch am Abend eine OP durchgeführt, der Oberschenkel wurde geöffnet, es wurde eine Drainage gelegt und mittels einer Vakuumpumpe wurde die aufgestaute Flüssigkeit aus der Wunde abgesaugt.
Alle drei Tage erfolgte unter Vollnarkose eine Nachschau, jedesmal wurden Abstriche / Laboruntersuchungen gemacht.
Die Wundheilung erfolgte nur ganz langsam, aber sie erfolgte !
In der dritten Woche wurde erneut eine Laboruntersuchung durchgeführt, diesmal mit dem Ergebnis: Keime !!!
Der zweite in dem Krankenzimmer liegende Patient wurde sofort verlegt, es wurden für das Personal besondere Hygienemassnahmen angeordnet.
Besucher dürfen diesen Patienten im Moment nur noch mit angelegter Schutzkleidung besuchen.
Nach 35 Tagen Krankenhausaufenthalt konnte die Wunde im rechten Oberschenkel endlich geschlossen werden, der Keim war offenbar besiegt.
Nach 37 Tagen Krankenahsuaufenthalt verspürte der Patient Spannungsgefühle / Schmerzen im linken Unterschenkel.
Die Ärzte teilten ihm mit, dass man jetzt einen neuen Keim, einen Hautkeim, festgestellt hätte.
Heute ist der siebenundvierzigste Tag, in 2 Tagen soll der Patient entlassen werden. Die letzten Abstriche kamen als negativ aus dem labor zurück, laut der Oberärztin sieht die Wundheilung am Oberschenkel auch gut aus, man könne jedoch nicht ausschliessen, daß noch Keime im Oberschenkel verblieben sind.
Fortsetzung folgt.
Dienstag, 6. März 2012
Keime im Trinkwasser ?
Unser Trinkwasser ist von allerhöchster Qualität - so sind in der Regel die Aussagen der regionalen Wasserwerke.
Die Gefahr droht aber von Coliforme Keimen, von Mikroorganismen wie Enterobacteriaceae, Yersinien, Salmonellen, Legionellen, Clostridium perfringens (einschließlich Sporen) Pseudomonas aeruginosa, Enterokokken (Fäkalstreptokokken), Escherichia coli (E.coli),
Die Wahrheit ist daher jedoch, dass die installierten Filteranlagen technisch gar nicht darauf eingerichtet sind, Viren und Keime herauszufiltern. Und was durch Filter nicht gefiltert wird ist demnach auch nicht vorhanden.
Die Wahrheit ist jedoch, dass Tag für Tag ungeheure Mengen von menschlichen Exkrementen wie auch von nicht benutzten Arzneimitteln durch die Toiletten entsorgt werden, dass die Landwirtschaft die mit multiresistenten Keimen verseuchte Gülle auf die Felder ausbringt, von wo aus die Keime ins Grundwasser und über den Weg der Trinkwassergewinnung in unserem Trinkwasser landen.
Da sehr viele Menschen resistente Keime in sich tragen, ohne akut daran zu erkranken, kommen auch über den Weg der Ausscheidung diese Keime in den Wasserkreislauf.
Die führenden Biochemiker warnen seit langem davor - aber laut den verantwortlichen der Wasserversorger ist unser Trinkwasser ja von höchster Qualität !!!
In zahlreichen Untersuchungen wurde auf die Gefährlichkeit des verkeimten Trinkwassers hingewiesen, sehen sie hier dazu die Berichterstattung der Sender:
www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517006?s=Keime+
MRSA die unsichtbare Gefahr
Mikroorganismen im Trinkwasser
Abonnieren
Posts (Atom)